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Otto-Hahn Schule: Mobility Future in Hanau - CO2 - frei zur Schule

Zum Erklärvideo geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=y3rrqXWgAfo

Kurzbeschreibung
: Entwicklung eines Schulbusses mit Wasserstoffbrennstoffzellen für Hanau durch die Klasse 6
 
Das Ziel Projekts ist die Entwicklung und Umsetzung eines emissionsfreien Schulbusses, der mit einer Wasserstoffbrennstoffzelle betrieben wird. Dieses Projekt soll das Bewusstsein für nachhaltige Technologien fördern und praktische Erfahrungen in den Bereichen erneuerbare Energien und umweltfreundliche Mobilität bieten.
Durch die Entwicklung eines Schulbusses mit Wasserstoffbrennstoffzelle werden Schüler*innen aktiv in die Lösung aktueller Umweltprobleme einbezogen und lernen, wie innovative Technologien einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Die Projektdarstellung erfolgt in einem selbst gedrehten You-Tube Video: https://www.youtube.com/watch?v=y3rrqXWgAfo

Der Klimawandel und die Notwendigkeit, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit. Der Verkehr trägt erheblich zu den globalen CO2-Emissionen bei. Durch den Einsatz von WasserstoffbrennstoffzeIlen in Fahrzeugen können wir eine umweltfreundlichere Alternative zu fossilen Brennstoffen bieten. Schüler*innen sollen durch dieses Projekt lernen, wie nachhaltige Technologien
funktionieren und wie sie in der Praxis angewendet werden können. Die mediale kreative Umsetzung dient dabei der Dokumentation des Projektes.
Das Projekt wird in mehreren Phasen in Kleingruppen in der Gymnasialklasse während des Unterrichts durch geführt, um sicherzustellen, dass die Schüler/innen alle Aspekte der Entwicklung eines Wasserstoffbrennstoffzellen-SchuIbusses verstehen und aktiv daran teilnehmen können.
 
Phase 1: Planung und Forschung
- Einführung in das Thema Nachhaltigkeit und Wasserstofftechnologie.
- Recherche über bestehende Brennstoffzellentechnologien und deren Anwendung im Verkehr.
- Kritische Betrachtung der Technologie.
 
Phase 2: Konzeptentwicklung
- Entwurf des Busmodells unter Berücksichtigung von Platzbedarf Sicherheit und Effizienz.
- Simulationen und Berechnungen zur Dimensionierung der Brennstoffzelle und des Wasserstofftanks.
 
Phase 3: Konstruktion und Prototyping
- Bau eines kleinen Prototyps zur Demonstration der Funktionsweise der Wasserstoffbrennstoffzelle.
- Tests zur Überprüfung der Effizienz und Leistungsfähigkeit des Prototyps.
 
Phase 4: Umsetzung
- Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen zur Beschaffung der notwendigen Komponenten.
- Bau des vollständigen Schulbusmodells mit integrierter Brennstoffzelle.
- Durchführung von Tests.
 
Phase 5: Präsentation und Evaluierung
- Präsentation des fertigen Projekts in einem YouTube Video.
- Diskussion der Ergebnisse und Reflexion über die gewonnenen Erfahrungen.
- Ein funktionstüchtiger Schulbus, der mit einer Wasserstoffbrennstoffzelle betrieben wird.
- Gesteigertes Bewusstsein und Wissen der Schüler*innen über nachhaltige Technologien und deren praktische Anwendung.
- Dokumentation des gesamten Projekts als Kurzvideo.
 
Das Projekt soll nicht nur ein technisches Verständnis für nachhaltige Mobilität fördern, sondern auch langfristig das Umweltbewusstsein der Schüler*innen stärken.
Der fertige Schulbus kann als praktisches Beispiel für umweltfreundliche Technologien im Alltag dienen und die Diskussion über nachhaltige Lösungen anregen.
 
Das Projekt ist auf zwei Monate angelegt (April bis Mai 2024, mit klar definierten Meilensteinen für jede Phase, um sicherzustellen, dass die Arbeit rechtzeitig
abgeschlossen wird und alle Beteiligten ausreichend Zeit für ihre Aufgaben haben.
 
Zuordnung zu den SDGs:
Die Einführung eines Wasserstoffbusses in einer Stadt wie Hanau steht im Einklang mit den globalen Zielen für nach haltige Entwicklung (Sustainable Development Goals,
SDGs) der Vereinten Nationen. Diese Ziele zielen darauf ab, soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Wasserstoffbusse bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Bussen und tragen wesentlich zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien bei.
 
Emissionsreduktion (SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz):
- Kohlenstoffneutralität: Wasserstoffbusse stoßen keine CO2-Emissionen aus, da sie Wasserstoff als Kraftstoff nutzen und lediglich Wasserdampf emittieren. Dies reduziert die Treibhausgasemissionen erheblich und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei.
- Verbesserte Luftqualität: Durch den Wegfall von Schadstoffemissionen wie Stickoxiden und Feinstaub wird die Luftqualität in der Stadt verbessert, was positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Bürger hat.
 
Nutzung erneuerbarer Energien (SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie):
- Erneuerbarer Wasserstoff: Der Wasserstoff für die Brennstoffzellen kann durch Elektrolyse mit erneuerbaren Energien (2.B. Wind- oder Solarenergie) hergestellt werden, was die Nutzung fossiler Brennstoffe weiter reduziert und zur Energiewende beiträgt.
- Energieeffizienz Wasserstoffbusse haben das Potenzial, durch die Kombination mit Solarzellen auf dem Busdach oder an den Haltestellen die Energieeffizienz weiter zu erhöhen.
 
Förderung nachhaltiger Städte und Gemeinden (SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden)
- Nachhaltige Mobilität: Wasserstoffbusse sind ein wesentlicher Bestandteil nachhaltiger städtischer Verkehrssysteme, die die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und die Lebensqualität der Bürger verbessern.
- Öffentlicher Nahverkehr: Der Einsatz von Wasserstoffbussen im öffentlichen Nahverkehr fördert die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, was zur Verringerung des lndividualverkehrs und damit zur Reduzierung von Verkehrsstaus und Luftverschmutzung beiträgt.
- Technologie- und lnnovationsförderung: Die Entwicklung und Implementierung von Wasserstoffbussen kann lokale Unternehmen und Forschungseinrichtungen fördern, was zu technologischen Innovationen und wirtschaftlichem Wachstum führt.
- Arbeitsplätze in der Stadt, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien und Hochtechnologie werden geschaffen.
 
Langfristige Nachhaltigkeit und Bildung: Bildung und Bewusstsein (SDG 4: Hochwertige Bildung):
- Bildungsprojekte: Projekte zur Entwicklung von Wasserstoffbussen bieten Schüler/innen und Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit nachhaltigen Technologien zu sammeln und ihr Wissen über erneuerbare Energien zu erweitern.
- öffentliches Bewusstsein: Durch die sichtbare Präsenz von Wasserstoffbussen im Stadtbild wird das Bewusstsein der Bevölkerung für die Notwendigkeit und die Vorteile nachhaltiger Technologien gestärkt.
- lnfrastrukturentwicklung: Die Einführung von Wasserstoffbussen erfordert den Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur (2. B. Wasserstofftankstellen ), was langfristig auch anderen Wasserstoffanwendungen zugutekommen kann.
- Integration in Stadtplanung: Nachhaltige Mobilitätslösungen wie Wasserstoffbusse können in die umfassende Stadtplanung integriert werden, um die Verkehrsinfrastruktur insgesamt nachhaltiger zu gestalten.
 
Fazit:
Die Einführung von Wasserstoffbussen in Hanau bietet zahlreiche Vorteile für die nachhaltige Entwicklung der Stadt. Sie tragen nicht nur zur Reduzierung der
Treibhausgasemissionen und zur Verbesserung der Luftqualität bei, sondern fördern auch die Nutzung erneuerbarer Energien.
 

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