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Nathalie Horn: Essbarer Garten für Mensch und Tier

Wir haben vor 4 Jahren begonnen unseren Permakultur Garten anzulegen. Nachdem Permakulturgesetz haben wir ein stabiles Ökosystem erschaffen, dass sich selbst im Gleichgewicht hält und uns und die Tiere in ihm ernährt, Hier wachsen vor allem mehrjährige Pflanzen. In unserer „wilden Ecke“ und im Hochbeet pflanzen wir jedoch auch einjährige Kulturen. Bei uns blüht es das ganze Jahr über und wir begrüßen jede Art von Tieren. So fühlen sich Kleinstlebewesen wie Bodentiere in unserem No-Dig-Garten genauso wohl, wie Insekten, unsere Wühlmausfamilie und Vögel.  Da wir auf allen Pflanzenschichten Pflanzen haben nutzen wir Bodendeckerpflanzen (z.B. Erdbeeren, Gundermann, kriechender Hahnenfuß) zum Erosionsschutz. Vertikal bewachsen die Traube und Himbeeren unsere Hauswand. Vor der Sonne schützt unsere Hecke und unsere 5 Bäume (Aprikose, Mehlbeere, Apfel, Pfirsich und Feige).
Unser Ziel ist der Erhalt der Biodiversität daher holen wir unsere Pflanzen aus Nachhaltigen Betrieben wie „Ackerbaum“. Unsere Söhne (1 und 4 Jahre) sind stark im Garten integriert, sie helfen mit Gießen aus dem Brunnen und ernten mit uns. Gemeinsam Bauen wir Futterstellen und Bienenhotels. Steinhaufen und Todholzecke haben ebenfalls Platz bei uns. Anlegen willen wir ein Sandarium um noch weiteren Raum für bedrohte Arten zu schaffen. Der Garten bedeutet für uns unseren Beitrag zum Artenschutz zu leisten und die Wichtigkeit des Themas in die kommenden Generationen zu transportieren. Hier bringen wir unseren Söhnen auch den Respekt vor allem was Lebt bei und schaffen bewussten Bezug zu Lebensmitteln und ihrer Gewinnung. Wir vermitteln bewusst den Kreislauf der Natur, wenn wir uns um die Natur kümmern, kümmert sie sich auch um uns.