Ein sonniges Hang-Grundstück in Kilianstädten - was macht man damit in Zeiten des Klimawandels? Richtig - Vielfalt schaffen, Freunde und Wildbienen einladen und am eigenen Obst und Gemüse knabbern. Und in Zukunft auch noch mehr Wasser zum verweilen einladen.Denn die auf Teil-Selbstversorgung ausgelegten Häuser und Grundstücke der unmittelbaren Nachkriegszeit ergeben auch heute wieder einen Sinn: Nach Kriterien von Biodiversität, Permakultur, Klimaanpassung und der Annahme, dass nichts so beständig ist wie der Wandel haben hier eine Mutter und drei Kinder aus einer Thuja-und-Tulpen-Wüste einen Ort geschaffen, an dem es summt, brummt, schmeckt, schwitzt und lacht.