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Kindertagesstätte Wolfgang: Gemeinsam wachsen - Nachhaltiges Gärtnern in der Kita

Kurzbeschreibung
Ziel des Projekts ist es, Kindern frühzeitig einen bewussten und praktischen Zugang zu Natur, Ernährung und nachhaltigem Handeln zu ermöglichen. Durch gemeinsames Gärtnern erleben sie ökologische Kreisläufe, Verantwortung und den Wert von Lebensmitteln unmittelbar kennen.
Ende letzten Jahres wurden vier neue Hochbeete angeschafft, diese wurden gemeinsam mit den Kindern schichtweise befüllt (Holz, Grünschnitt, Erde, Pflanzerde) und im Frühjahr mit einer vielfältigen Auswahl an Gemüse bepflanzt – darunter Tomaten, Paprika, Melone, Kürbis, Zucchini, Gurken, Radieschen, Karotten, Salat und Borretsch. Die Pflanzaktionen wurden durch eine pädagogische Fachkraft initiiert, im pädagogischen Alltag integriert, gemeinsam mit den Kindern durchgeführt und durch Gespräche begleitet. Die Kinder beobachten das Wachstum der Pflanzen, erfahren wie aus einem Samenkorn oder einem Setzling eine essbare Pflanze entsteht und was Pflanzen dazu benötigen. Ebenso übernehmen sie Verantwortung für die Pflanzen: sie wässern diese, geben ihr Wissen an andere Kinder weiter und weisen andere auf den achtsamen Umgang mit den Pflanzen hin.

Weitere Informationen
Das Projekt verfolgt das Ziel, Kindern frühzeitig einen bewussten, praktischen und emotionalen Zugang zu Natur, Ernährung und nachhaltigem Handeln zu ermöglichen. Durch das gemeinsame Gärtnern erleben die Kinder ökologische Kreisläufe, übernehmen Verantwortung und entwickeln ein Verständnis für den Wert von Lebensmitteln – nicht theoretisch, sondern durch unmittelbare Erfahrung.
Ende des vergangenen Jahres wurden vier neue Hochbeete für die Kindertagesstätte angeschafft. Zwei bestehende Beete wurden an einen neuen Standort versetzt. Die Vorbereitung der Hochbeete erfolgte gemeinsam mit den Kindern: In mehreren Schichten wurden zunächst grobes Holz, dann Grünschnitt, Erde und abschließend Pflanzerde eingefüllt – eine Methode, die nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch kindgerecht vermittelt, wie Bodenfruchtbarkeit entsteht.
Im Frühjahr wurden alle Beete gemeinsam mit den Kindern bepflanzt. Die Auswahl der Pflanzen war vielfältig und umfasste sowohl bekannte als auch weniger bekannte Sorten, darunter Tomaten, Paprika, Melone, Kürbis, Zucchini, Gurken, Radieschen, Karotten, Salat und Borretsch. Die Kinder waren aktiv an der Auswahl, dem Einpflanzen und der Pflege beteiligt.
Die Pflanzaktionen wurden von einer pädagogischen Fachkraft initiiert und in den Alltag der Kita integriert. Die Kinder wurden nicht nur handlungspraktisch einbezogen, sondern wurden auch durch Gespräche und Beobachtungen begleitet. Dabei standen ihre Interessen, Fragen und Erfahrungen im Mittelpunkt.
Die Kinder beobachten das Wachstum der Pflanzen über Wochen hinweg und erfahren, wie aus einem Samenkorn oder einem kleinen Setzling eine essbare Pflanze entsteht. Sie lernen, was Pflanzen zum Wachsen brauchen (Licht, Wasser, Pflege) und übernehmen Verantwortung für „ihre“ Beete. Sie gießen regelmäßig, achten auf Veränderungen und geben ihr Wissen an andere Kinder weiter. Dabei entwickeln sie nicht nur naturkundliches Wissen, sondern auch soziale Kompetenzen wie Achtsamkeit, Verantwortung und Teamarbeit.
Das Projekt leistet einen konkreten Beitrag zu mehreren Zielen für nachhaltige Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit, nachhaltiger Konsum, Klimaschutz und Biodiversität. Es stärkt das Umweltbewusstsein der Kinder und legt den Grundstein für ein nachhaltiges Denken und Handeln.

Zuordnung zu den SDGs:
02- Kein Hunger
03- Gesundheit und Wohlergehen
04- Hochwertige Bildung
11- Nachhaltige Städte und Gemeinden
12- Nachhaltige/r Konsum und Produktion
13- Maßnahmen zum Klimaschutz