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Sarah Gorzelitz: Garten für Arten

Im letzten Jahr haben mein Partner Daniel und ich angefangen, unseren Garten in Bruchköbel so umzugestalten, dass er möglichst naturnah wird und möglichst vielen Arten  eine Lebensgrundlage bietet.  Dazu haben wir zunächst einen Teil des Rasens in eine Wildwiese mit ausschließlich regionalen Pflanzen umgewandelt, die sich nun frei entfalten darf. Dieses Jahr haben wir außerdem noch einen weiteren Abschnitt mit Wildblumen eingesät, um noch mehr Blühpflanzen für Insekten zur Verfügung zu stellen, mehrere Vogelbäder und Wasserstellen für Wildtiere aufgestellt, ein altes Insektenhotel wieder in Betrieb genommen und einen kleinen Teich mit Bewuchs angelegt, um noch mehr Lebensräume, beispielsweise für Schwimmkäfer und Libellen, zu schaffen.
Wir bauen außerdem einige Früchte, Gemüse und Kräuter im Garten an, ohne den Einsatz von Pestiziden oder künstlichem Dünger, und ausschließlich mit torffreier Erde.